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Der acht Punkte Plan « Damit uns die Fachkräfte nicht ausgehen «
des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes vom 24. April hat einige
Wellen geworfen.
So vertritt der Arbeitgeberverband die Meinung, dass wir die
Wochenarbeitszeit erhöhen sollen und die Lebensarbeitszeit soll
verlängert werden.
Eine der Massnahme um den Fachkräftemangel in der Schweiz zu
mildern.
Zwei weitere Punkte:
Wir müssen die Tür für Zuwanderung offen halten,
Wir müssen die Arbeitszeiten flexibler gestalten.
Wie begegnen wir dem
Fachkräfte-,
Arbeitskräftemangel
Arbeitgeberverband
Gewerkschaftsbund
Dieses Forderung kontert Daniel Lampart in seinem Blog vom 25.
April wie folgt:
Seit einiger Zeit müssen sich die Arbeitgeber um ihr Personal
bemühen. Das ist gut und überfällig.
Sie nennen das Fachkräftemangel.
Die naheliegende Antwort wäre, dass sie die Arbeitsbedingungen
und das Arbeitsumfeld verbessern. Doch die Arbeitgeber wollen das
Rad der Zeit zurückdrehen, d. h. längere Arbeitszeiten, mehr
Überstunden, weniger Arbeitnehmerschutz.
Die Schweizer Beschäftigungspolitik muss fortschrittlich sein.
Das heisst: nur wenn Beruf und Familie vereinbar sind, nur wenn
Arbeit nicht krank macht und nur wenn alle gut von ihrer Arbeit
leben können, hat sie eine Zukunft.
Realität
Etliche Firmen versuchen die vier Tage Woche zu realisieren. Sie
sehen sich mit den engen Fesseln der Gesamtarbeitsverträge
konfrontiert.
Auch wenn sich Unternehmen und Mitarbeiter über neue
Arbeitszeitmodelle einig sind, verhindern gewerkschaftlich
ausgehandelte GAV‘s ein flexibles Modell.
Mit viel Kreativität werden in Ausnahmen Lösungen gefunden. Die
Feedbacks sind sowohl von Unternehmern als auch Mitarbeitern
sehr positiv und niemand möchte wieder zurück.
(Studien aus europäischen Ländern, die bereits Pilotversuche
gemacht haben oder die vier Tage Woche gesetzlich verankert
haben kommen zum selben Ergebnis).
Auch bürokratische Hindernisse tragen zum Fachkräftemangel bei.
Gerade in medizinischen Berufen wird durch eine
unnötigeAkademisierung der Ausbildungen und administrativen
Auflagen ein Zuwachs an Personal verhindert.
Institutionen verschleppen eine schnelle Anerkennung von
Ausbildungen aus der EU und der EFTA. Das SRK braucht für eine
Anerkennung vier bis sechs Monate.
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info@zukunftarbeit.info
Wie weit sind sie in den
Arbeitsmodellen fortgeschritten? Der
Aufstieg des Remote-Arbeitens
Die COVID-19-Pandemie hat die Einführung von Remote-Arbeit
beschleunigt und die Art und Weise, wie Menschen ihre Arbeit
angehen, revolutioniert. Sie hat das Potenzial von Remote-
Arbeit aufgezeigt und die Vorstellung widerlegt, dass physische
Präsenz für Produktivität unerlässlich ist. Mit der richtigen
technologischen Infrastruktur und Kommunikationstools
können Teams effektiv von verschiedenen Standorten aus
zusammenarbeiten. Diese Paradigmenverschiebung bietet
Frauen, die Teilzeit arbeiten, eine beispiellose Möglichkeit, ihre
Karriere im Marketing voranzutreiben, ohne ihre persönlichen
Verpflichtungen zu vernachlässigen.
Mylène Thiébaud